Reputation und Reputationsverlust

Als Versender von E-Mails können Sie bei E-Mail Providern wie Yahoo, GMX oder Gmail eine Reputation aufbauen. Der Aufbau von Reputation ist ein vielschichtiger Prozess, in den vieles hineinfließt:

• Ihre technische Infrastruktur, z.B.

  • Nutzen Sie Authentifizierungsverfahren wie DKIM und DMARC?

  • Ist Ihr Versender CSA-gewhitelistet?

• Redaktionelles, z.B.

  • Aubau Ihrer E-Mail

  • Abmeldelink

• User Engagement, z.B.

  • Öffnungen

  • Klicks

  • Spam-Meldungen

Der Agent Brand Identity Protection hilft Ihnen bei der korrekten Einrichtung Ihrer Subdomain mit Blick auf die wichtigsten Authentizifierungsverfahren.

Die technischen Authentifizierungsverfahren im Detail

• Sorgen Sie mit SPF (Sender Policy Framework) dafür, dass nur berechtigte Versender E-Mails von Ihrer Domain versenden können.

• Signieren Sie mit DKIM (DomainKeys Identified Mail) Ihre E-Mails, und sorgen Sie dafür, dass der Inhalt Ihrer E-Mails nicht manipuliert werden kann.

• Steuern Sie per DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance), was mit Versendungen Ihrer Domain geschehen soll, bei denen die Authentifizierung mittels SPF oder DKIM fehlschlägt.

• Nutzen Sie BIMI (Brand Message Identification), damit der Empfänger authentifizierte Versendungen Ihrer Domain auf den ersten Blick an Ihrem Firmenlogo erkennen kann.

Richten Sie Ihre Subdomain gemäß Schritt-für-Schritt-Anleitung korrekt ein. Dann erfüllen Sie alle technischen Voraussetzungen für eine optimale Reputation.

Neben der technischen Einrichtung im Agenten Brand Identity Protection sollten Sie Ihre Reputation auch durch qualitative Maßnahmen stärken.

Qualitative Maßnahmen zur Steigerung Ihrer Reputation

• Achten Sie darauf, dass die Inhalte Ihrer E-Mails hochwertig und auf Ihre Empfänger zugeschnitten sind. So erreichen Sie hohe Klick- und Öffnungsraten. Das freut nicht nur Sie selbst, sondern wird auch von den E-Mail-Providern positiv gewertet wird.

• Bauen Sie einen hochwertigen Adressverteiler mit Hilfe von Double-Opt-in auf. Pflegen Sie Ihre Adressen, verzichten Sie auf Adresskauf und löschen Sie gebouncte Adressen zeitnah. Denn viele Bounces beeinflussen die Reputation negativ.

• Führen Sie vor Ihrem Mailing-Versand einen Qualitätstest durch. Die Teil-Tests Anti-Spam-Test, Anti-Phishing-Test, Größentest und Darstellungstest sind besonders relevant für Ihre Reputation.

Weitere Tipps, wie Sie durch hochwertiges E-Mail-Marketing Ihre Reputation steigern können, finden Sie in unserem Whitepaper "Zustellbarkeit".

Reputationsverluste können sein:

• Ihre Domain für den Newsletter-Versand landet auf einer Blacklist. Das kann z.B. passieren, wenn Sie unwissentlich eine Spam-Trap angeschrieben haben. Spam-Traps sind extra angelegte oder inaktive E-Mail-Adressen, bei denen keine Einwilligung zum Newsletter-Empfang vorliegt.

• E-Mail-Provider wie Yahoo, GMX oder Gmail vertrauen Ihnen als Absender nicht mehr, und Ihre E-Mails landen im Spam-Ordner.

Im schlimmsten Fall können Reputationsverluste dazu führen, dass die E-Mail-Provider Sie als Absender sperren, und Sie auch Ihre normalen Geschäfts-E-Mails nicht mehr zustellen können.

Auswirkungen auf Ihre normalen Geschäfts-E-Mails sind vermeidbar. Treffen Sie folgende Vorkehrungen:

• Verwenden Sie die Subdomain, die Sie in Inxmail Professional nutzen, ausschließlich für Inxmail Professional und nicht für andere Zwecke.

• Versenden Sie Ihre E-Mails in Inxmail Professional nicht über Ihre Hauptdomain.

• Richten Sie den Agenten Brand Identity Protection gemäß Schritt-für-Schritt-Anleitung korrekt ein.

• Richten Sie den Agenten Brand Identity Protection gemäß Schritt-für-Schritt-Anleitung korrekt ein.

• Trennen Sie Ihre Subdomain, die Sie für Inxmail Professional verwenden, von Ihrer Hauptdomain und Ihren Alltags-E-Mails.

• Schreiben Sie keine Empfänger an, von denen Sie keine Einwilligung zum Newsletterversand haben .

• Leben Sie hochwertiges E-Mail-Marketing, auch im Alltag: Weitere Tipps zur Steigerung Ihrer Reputation finden Sie in unserem Whitepaper "Zustellbarkeit".