DNS-Einträge bei Ihrem Domain Hoster hinterlegen (Szenario 3)

In Szenario 3 müssen Sie fünf DNS-Einträge bei Ihrem Domain Hoster hinterlegen:

  • Drei rollierende DKIM-Schlüssel

  • MX / SPF / Redirect-Eintrag

  • DMARC-Eintrag

Fehlende Einträge? Wenn bei Ihnen Einträge fehlen, dann liegt das daran, dass Sie keine Bounce-Domain hinterlegt haben. Wenn die Bounce-Domain fehlt, sind nur die drei rollierenden DKIM-Schlüssel sichtbar. Der DMARC-Eintrag und der MX / SPF / Redirect-Eintrag sind nicht sichtbar.

Sie können Ihre Bounce-Domain nachträglich eintragen. Scrollen Sie dazu auf der Seite Domainauthentifizierung ganz nach unten und geben Sie die Bouncedomain im Input-Feld Bouncedomain (Return-Path) ein.

Die Bounce-Domain ist in den Mailing-Links sichtbar: Die Bounce-Domain ist später in Ihren Mailing-Links sichtbar. Verwenden Sie daher einen möglichst neutralen Namen für Ihre Bounce-Domain, z.B. "mail", "news" oder "newsletter".

Schritt für Schritt

  1. Öffnen Sie die Seite Domainauthentifizierung im Agenten Brand Identity Protection .

  2. Kopieren Sie die einzelnen DNS-Einträge über die Kopieren-Schaltfläche in die Zwischenablage.

  3. Hinterlegen Sie die DNS-Einträge aus der Zwischenablage bei Ihrem Domain Hoster. Bitten Sie dabei Ihre IT-Abteilung um Unterstützung.

    Die DNS-Einträge im Agenten Brand Identity Protection ermöglichen es Ihnen, Ihre E-Mails über die Inxmail Server zu versenden und Ihre E-Mails trotzdem über Ihre eigene Subdomain zu authentifizieren und signieren.

    Das Hinterlegen der DNS-Einträge ist bei jedem Domain Hoster anders. Bitten Sie Ihre IT-Abteilung, die Anpassung für Sie vorzunehmen und fragen Sie ggf. Ihren Domain Hoster um Hilfe.

    Sie müssen nur den blau markierten, letzten Teil der DNS-Einträge bei Ihrem Domain Hoster hinterlegen.

    Typ

    DNS-Eintrag

    CNAME:
    DKIM

    inx45253839._domainkey.example.com. IN CNAME inx45253839._domainkey.example-com.domains.inxstaging.de.

    CNAME:
    DKIM

    inx31250006._domainkey.example.com. IN CNAME inx31250006._domainkey.example-com.domains.inxstaging.de.

    CNAME:
    DKIM

    inx20307582._domainkey.example.com. IN CNAME inx20307582._domainkey.example-com.domains.inxstaging.de.

    CNAME:
    MX / SPF / Redirect

    news.example.com. IN CNAME rdir.inxmail.com.

    TXT:
    DMARC

    _dmarc.example.com. IN TXT "v=DMARC1; p=reject"

    DMARC-Eintrag ist optional: Das Hinterlegen des DMARC-Eintrags ist in Szenario 3 optional. Änderungen an der DMARC-Policy können große Auswirkungen auf die Zustellbarkeit von E-Mails Ihrer Domain haben. Halten Sie Rücksprache mit Ihrer internen IT-Abteilung.

    Technische Domainnamen enden mit einem Punkt: Wundern Sie sich nicht über den Punkt am Ende des blau markierten DNS-Eintrags. Er ist Teil des DNS-Eintrags und muss mit kopiert werden.

    DKIM

    Nachdem Sie den DKIM-Eintrag wie oben beschrieben bei Ihrem ISP erfasst haben, ist ihre Absenderdomain per DKIM signiert. Dies führt u.a. dazu, dass die Inxmail-Absenderdomains nicht mehr in E-Mail-Clients angezeigt wird. Nähere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt DKIM (DomainKeys Identified Mail).

    MX (Mail Exchange) / SPF / Redirect

    Nachdem Sie den MX / SPF / Redirect-Eintrag wie oben beschrieben bei Ihrem ISP erfasst haben, ist Inxmail berechtigter Versender für die technische Absenderadresse ("Bounce-Adresse").

    DMARC

    Wichtig: Änderungen an der DMARC-Policy können große Auswirkungen auf die Zustellbarkeit von E-Mails Ihrer Domain haben. Das betrifft nicht nur E-Mails, die Sie über Inxmail Professional versenden, sondern alle E-Mails, die Sie über Ihre Domain versenden.
    Änderungen an der DMARC-Policy sollten nur von erfahrenen IT-/ Mailserver-Administratoren durchgeführt werden.

    Falls DKIM- und SPF-Prüfungen nicht erfolgreich verlaufen, wird der Mailingversand von Inxmail Professional unterbunden. Wenn Sie den DMARC-Eintrag wie oben beschrieben bei Ihrem ISP erfasst haben, werden Mailings, die die DKIM- und SPF-Prüfungen nicht bestehen, nicht versendet (DMARC-Policy = "reject").

  • Sie haben die DNS-Einträge bei Ihrem Domain Hoster hinterlegt.

Hinweis: Die Validierung der DNS-Einträge kann bis zu 72 Stunden in Anspruch nehmen.

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