Wichtige Kennzahlen im Reporting
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Kennzahlen, die in den Berichten ausgewiesen werden.
Kennzahl |
Beschreibung |
---|---|
Keine Auswahl |
(keine) |
Versendungen |
Versendungen geben an, wie oft ein Transaktionsmailing versendet wurde. Dabei ist es grundsätzlich auch möglich, dass dasselbe Mailing mehrfach an denselben Empfänger gesendet wird. |
Öffnungen unique |
Unter einer Öffnung versteht man im E-Mail-Marketing das Anzeigen von Inhalten eines Mailings beim Empfänger. Eine wichtige Kennzahl in diesem Zusammenhang ist die Öffnungsrate. Als Öffnungsrate (auch Einfach-Öffnungsrate, engl. Open Rate) wird im E-Mail-Marketing das prozentuale Verhältnis zwischen Anzahl der Öffnungen und Anzahl der zugestellten E-Mails bei einem Versand bezeichnet. Folgende Formel liegt der Berechnung der Öffnungsrate zugrunde: |
Öffnungen total |
Bei der Mehrfach-Öffnungsrate werden im Gegensatz zur Einfach-Öffnungsrate Mehrfachöffnungen derselben E-Mail mehrfach gezählt. |
Klicks unique (Einfach-Klickrate [%]) |
Als Klickrate (auch Einfach-Klickrate, engl. Click-Through-Rate, CTR) wird im E-Mail-Marketing das prozentuale Verhältnis zwischen Einfach-Klicks und der Anzahl der zugestellten E-Mails bezeichnet. Eine hohe Klickrate ist ein Indikator für eine große Relevanz der Inhalte für die Empfänger sowie für ansprechend und eindeutig gestaltete Call-to-Action-Elemente. Klickrate [%] = Klicks unique / (Versendungen - Bounces) * 100
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Klicks total |
Bei der Mehrfach-Klickrate werden im Gegensatz zur Einfach-Klickrate Mehrfachklicks innerhalb derselben E-Mail mehrfach gezählt. |
CTOR - Klicks / Öffnungen [%] |
Die Effektive Klickrate (engl. Click-to-Open-Rate, CTOR) gibt das Verhältnis von Klicks zu Öffnungen in Prozent wieder. Eine hohe effektive Klickrate ist ein Indikator für die Relevanz von Newsletterinhalten, die grafische Gestaltung und die Platzierung von Call-to-Action-Elementen (CTAs). Effektive Klickrate [%] = Klicks unique / Öffnungen unique * 100 |
Bounces gesamt |
Als Bounce wird eine Fehlermeldung bezeichnet, die vom Mailserver als Antwort auf ein nicht zustellbares Mailing generiert und an den Versender zurückgeschickt wird. Dabei gibt es zwei Arten von Bounces: Hard- und Softbounces. (Vergleichen Sie hierzu Abschnitt Bounces und Rückläufer.) |
Hardbounces |
Hardbounces sind dauerhafte Fehler wie beispielsweise eine nicht mehr existierende E-Mail-Adresse. Sie sollten regelmäßig aus der Empfängerdatenbank entfernt werden. Die meisten E-Mail-Marketingsysteme entfernen die nicht funktionierende E-Mail-Adresse automatisch aus dem E-Mail-Verteiler. Werden gebouncte Adressen zu oft angeschrieben, kann der Versender schnell als Spammer eingestuft werden. Außerdem werden unnötige Versandkosten gespart. |
Softbounces |
Softbounces sind vorübergehende Fehler wie beispielsweise ein volles E-Mail-Postfach. Der Mailserver versucht das Mailing zu einem späteren Zeitpunkt erneut zuzustellen. Scheitert dies nach mehreren Versuchen, dann wird der Softbounce meist zu einem Hardbounce hochgestuft. |
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